Donnerstag, 29. Januar 2009

Inspiration von Calatravas Innenräumen


















Inspiration von Santiago Calatrava











Santiago Pevsner Calatrava Valls ist ein spanischer Architekt, Bauingenieur und Künstler.

Architekturansatz

Aufgrund seiner ingenieurtechnischen Kenntnisse spezialisierte sich Calatrava auf die Konstruktion von Brücken. In der Kombination seines Ingenieurwissens mit einem funktionalen, organisch-futuristischen Designansatz projektiert Calatrava immer wieder technisch spektakuläre Bauwerke. Die meisten seiner Bauten fallen durch die skulpturale Wirkung ihres Tragwerks auf. Oftmals werden Parallelen zu natürlichen Strukturen (Blattwerk, Skelette oder Flügeln) gezogen. Die elegante Formsprache, die sich durch seine Arbeit zieht, macht seine Werke sofort wiedererkennbar. Eben dieser Gestaltungsgrundsatz wird von Kritikern bemängelt, da die Bauaufgabe nicht ablesbar ist und sich die Funktion des Baus nicht immer auf den ersten Blick erschließt.

Mittwoch, 28. Januar 2009

Fusionsversuch

Hier sieht man eine Draufsicht auf den ersten Versuch das Fadenmodell mit dem Feldmodell zu kombinieren. In diesem Fall, sind beide Modelle so übereinandergelegt, dass der offene Bereich des Feldmodells (halbe Figur) mit den stärkeren Strängen des Fadenmodells ( von einer größeren Anzahl Personen frequentierte Wege) zusammengelegt wurde, der geschlossenen Bereich (doppelte Figur) mit dem stärker ausdifferenzierten Teil des Fadenmodells welcher dem privaten Bereich zugeordnet wird.
Die Grundform des Fadenmodells wurde der des Feldmodells ein wenig angepasst.
Möglicherweise eignet sich diese Art der der Systemfusion eher um die Grundidee der Zusammenführung der beiden Modelle zu illustrieren, als auf diese Weise tatsächlich zu einer konkreten Gebäudeform zu kommen. Wenn man das Fadenmodell als Grundgerüst des Gebäudes betrachten würde, um das man die Flächen des Feldmodells modeliert, ergiebt sich das Problem das die Flächen oder Formeinheiten des Feldmodells ziemlich groß sind gegenüber denen des Fadenmodells. "Unbearbeitet" sind die sich aus dem Feldmodell in den Zwischenräumen des Fadenmodells ergebenden Flächen zu weitläufig... Als "Modelliermasse" werden wir es alternativ mit dem Ausgangsdetail versuchen.


Dienstag, 27. Januar 2009

Programm und Verknüpfungen


Die Grafik gibt einen Überblick über die grundsätzliche Anordnung der Funktionen und die Verknüpfungen der spezifischen Bereiche zueeinander. Die Zeichnungen geben KEINE Auskunft über die räumlichen, architektonischen Eigenschaften.
Die Anordnung der Programmbereiche leitet sich vom Fadenmodell ab. Wir interpretieren den punktuellen Verlauf hin zu einer flächenhaften Aufspannung der Fäden als eine programmatische Struktur, deren punktueller Ausganspunkt den privaten, geschlossenen Bereich beschreibt. Die flächenhafte Verknüpfung hingegen fungiert mit ihren vielfach verzweigten Wegen als eine Raumstruktur öffentlicher Natur.



Samstag, 24. Januar 2009

Zurück zum Fadenmodell

Nach dem wir uns in den letzten Wochen in erster Linie mit unserem Rhino-Modell beschäftigt haben, haben wir auf der Suche nach einem zweiten System unser Fadenmodell wiederentdeckt. Da wir in unserem Entwurf eine klare Gliederung von öffentlichen Räumen, zu privaten, den Forschern vorbehaltenen Räumen vorsehen, ist uns aufgefallen das unser Fadenmodell für uns die perfekte Illustration dieser Idee ist.




[Fadenmodell]

Der Grund hierfür ist folgender:
Wenn man die Anzahl der Fäden die in einem Strang zusammenläufen, auf Menschen die sich auf einer Strecke oder in einem Gebiet bewegen überträgt, ist sofort zu erkennen, dass die dickeren Stränge wenige größere Zwischenräume ausbilden und das sich, je weiniger Fäden zusammenlaufen, die Zwischenräume stärker ausdifferenzieren.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Schnittgefüge


In den letzten Tagen haben wir versucht, uns durch verschiedene Arten von Modellstudien an die konkreten räumlichen Möglichkeiten unseres Exellensintuts-Entwurfs heranzutasten.
Aus Elementen die wir aus den Schnitten durch unser Feldmodell herausgenommen und vervielfacht haben, haben wir mit Hilfe von Querverbindungen Formkomplexe gefügt die Knochengerüsten ähnelen, man könnte sie auch als Rippenstrukturen beschreiben...



1.
Hier ist zunächst eine einfachere Variante zu sehen, deren Grundelement eine pfeilartige Form ist. Diese Form ist besonders charakteristisch für die in horizontaler Richtung gelegeten Schnitte (Also die "Grundrisse")




[Modell]



[Mit Rhino erstellter Schnitt]



2.
Außerdem haben wir einen größeren Formzusammenhang aus einem weitern Detail eines Rhino-Schnittes (Das Feldmodell wurde entlang der Y-Achse vertikal geschnitten) gefügt. Als verbindende Querstruktur dienen zwei dem sich einspiralenden Element des Ausgangsdetails angelehnte Kurven.







[Papiermodelle]



[Angeschnittenes Rhino-Modell]

Montag, 19. Januar 2009

Am Anfang

Am Anfang steht das von uns gewählte Detail aus dem Eingangsbereich des Einsteinturms.




Wir haben uns gefragt, was tut diese Form, was will sie? Unsere Antwort ist, sie bewegt sich, sie greift in den Raum, sie streckt sich nach oben, sie zieht sich nach außen und sie umschließt ein Inneres. Und was sie will? Und was wir wie mit ihr formen wollen?
Das wird sich zeigen!